Kim Dotcom plant Megaupload-Nachfolger

Kim Dotcom plant Megaupload-Nachfolger
Der umstrittene Online-Speicherdienst Megaupload kehrt zurück – wenn es nach Kim Dotcom alias Schmitz geht. Der schillernde Millionär will im Januar unter dem Namen Mega wieder loslegen und den Behörden ein Schnippchen schlagen.
Kim Dotcom war noch nie für seine Bescheidenheit bekannt – und er liebt symbolträchtige Gesten. Kein Wunder also, dass der gebürtige Deutsche nicht klein beigibt. Bei Twitter kündigte er an, dass sein neuer Dienst Mega im kommenden Januar starten werde. Und damit auf den Tag genau ein Jahr nach der Razzia in seiner Villa in Neuseeland. Mega würde also am 20. Januar 2013 online gehen.

Polizeieinsatz gegen Megaupload-Gründer: Streit über Verhältnismäßigkeit

Polizeieinsatz gegen Megaupload-Gründer: Streit über Verhältnismäßigkeit

Ein Video könnte die Aussage von Kim Dotcom (aka Kim Schmitz aka Kimble) stützen, bei der Razzia im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen seine Sharehoster-Plattform Megaupload sei die Polizei unverhältnismäßig gegen ihn vorgegangen. Aus den Videoaufnahmen, die der Fernsehsender 3News veröffentlichte, geht hervor, dass mindestens zwei Helikopter, vier Einsatzwagen, Hunde und schwer bewaffnete Mitglieder der Antiterror-Einheit Special Tactics Group beteiligt waren. Insgesamt waren demnach rund 100 Personen involviert.

Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wellington (Neuseeland) – Es ist seine Show! Und er will sie nicht im Knast beenden. Also kämpft Megaupload-Gründer Kim Schmitz (38). Die Verteidigung des frischen 5-fachen Vaters soll jetzt verfängliche E-Mails von Hollywood-Bossen ins Spiel gebracht haben.

Megaupload: Carpathia verlangt Entscheidung zu Serverkosten

Megaupload: Carpathia verlangt Entscheidung zu Serverkosten

Carpathia Hosting, auf dessen Servern Daten des abgeschalteten Sharehosters Megaupload gespeichert sind, bittet angesichts der wachsenden Kosten um eine richterliche Entscheidung über das weitere Vorgehen. Der Server-Anbieter hat bei einem der Bundesbezirksgerichte im US-Bundesstaat Virginia einen Antrag eingereicht, um zu erfahren, was mit den ursprünglich von Megaupload gehosteten Daten geschehen soll. Seit der Dienst im Januar vom Netz genommen wurde, wird Carpathia für seine Dienste nicht mehr bezahlt.

Kim Dotcom könnte sein Vermögen zurückerhalten

Kim Dotcom könnte sein Vermögen zurückerhalten

Wegen eines peinlichen Verfahrensfehlers, wie ihn der ‚New Zealand Herald‘ in einem kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt, könnte der Gründer der geschlossenen Filehosting-Plattform Megaupload möglicherweise sein Vermögen zurückerhalten.

Musikpiraten: Künstler-Einkommen höher als 1995

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Während die Medienindustrie beklagt, dass die Urheberrechtsverletzungen im Internet es für viele Kreative immer schwieriger macht, ihr Leben zu finanzieren, zeigt eine Untersuchung der Fakten nun in eine andere Richtung. Die Einkommen sind seit Mitte der 1990er Jahre wohl eher gestiegen.

OLG Hamburg: Rapidshare haftet für Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer

OLG Hamburg: Rapidshare haftet für Urheberrechtsverletzungen seiner Nutzer

Das Oberlandesgericht Hamburg hat in zweiter Instanz entschieden, dass Rapidshare bestimmte Werke einiger Verlage sowie der GEMA nicht seinen Nutzern zur Verfügung stellen darf. Demzufolge muss Rapidshare geeignete Maßnahmen gegen das illegale zur Verfügung stellen von urheberrechtlich geschützten Werken treffen. Es ist allerdings in der Rechtsprechung sehr umstritten, inwieweit eine derartige Prüfungspflicht zulässig ist.