Kim Dotcom plant Megaupload-Nachfolger

Kim Dotcom plant Megaupload-Nachfolger
Der umstrittene Online-Speicherdienst Megaupload kehrt zurück – wenn es nach Kim Dotcom alias Schmitz geht. Der schillernde Millionär will im Januar unter dem Namen Mega wieder loslegen und den Behörden ein Schnippchen schlagen.
Kim Dotcom war noch nie für seine Bescheidenheit bekannt – und er liebt symbolträchtige Gesten. Kein Wunder also, dass der gebürtige Deutsche nicht klein beigibt. Bei Twitter kündigte er an, dass sein neuer Dienst Mega im kommenden Januar starten werde. Und damit auf den Tag genau ein Jahr nach der Razzia in seiner Villa in Neuseeland. Mega würde also am 20. Januar 2013 online gehen.

Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wellington (Neuseeland) – Es ist seine Show! Und er will sie nicht im Knast beenden. Also kämpft Megaupload-Gründer Kim Schmitz (38). Die Verteidigung des frischen 5-fachen Vaters soll jetzt verfängliche E-Mails von Hollywood-Bossen ins Spiel gebracht haben.

Musikpiraten: Künstler-Einkommen höher als 1995

Musikpiraten: Künstler-Einkommen höher als 1995

Während die Medienindustrie beklagt, dass die Urheberrechtsverletzungen im Internet es für viele Kreative immer schwieriger macht, ihr Leben zu finanzieren, zeigt eine Untersuchung der Fakten nun in eine andere Richtung. Die Einkommen sind seit Mitte der 1990er Jahre wohl eher gestiegen.

Ein kulturelles Mittelalter droht

Pro Urheberrecht – Ein kulturelles Mittelalter droht

Vor dem Hintergrund der, nennen wir sie mal, urheberrechtlichen Ereignisse der letzten Wochen, die mit den Stichwörtern Dr. Kimble, MegaUpload, SOPA, PIPA und ACTA ganz gut umschrieben sind, schiebt sich wieder einmal eine Welle der lauten Worte durch das Internet wie zum Beispiel: „Wir befinden uns im Mittelalter! Der Innovationsprozess der Kreativen wird unterbunden! Grundrechte gehen verloren! Urheberrechtsverletzungen jetzt strafbar! Urheberrecht abschaffen – freie Nutzung für alle!“

Europäische Union unterzeichnet ACTA

Europäische Union unterzeichnet ACTA

Am Donnerstag hat das umstrittene Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) eine weitere Hürde genommen. Das nach Initiative der USA und Japans in mehrjährigen Verhandlungen 2011 fertiggestellte völkerrechtliche Abkommen sieht unter anderem vor, dass Internet-Anbieter für Urheberrechtsverletzungen von Kunden haftbar gemacht werden können. Kritiker sehen daher ACTA in einer Reihe mit Bestrebungen in einzelnen Staaten, das Urheberrecht zu verschärfen. Ähnliche Gesetzesvorhaben in den USA stießen vergangene Woche auf derart massive Proteste, dass im Kongress geplante Abstimmungen auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.

Gericht: Filesharing-Abmahnung ist eine „völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung“

Gericht: Filesharing-Abmahnung ist eine „völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung“

Mit einer bemerkenswerten Entscheidung zum Thema Filesharing sorgt derzeit das Oberlandesgericht Düsseldorf für Aufregung. In seinem im Rahmen eines Antrags auf Prozesskostenhilfe ergangenen Beschluss qualifiziert das OLG Abmahnungen der Kanzlei Rasch als „völlig unbrauchbare anwaltliche Dienstleistung“. Zudem verschob es in der Entscheidung vom 14.11.2011 die Beweislast zugunsten der Abgemahnten (Az.: I-20 W 132/11).

Filesharer: Diese Saubermänner sind wohl schuldig

Filesharer: Diese Saubermänner sind wohl schuldig

Die den Filesharern nahe stehende Blogging-Site Torrent Freak berichtete, dass nicht nur der Verband der US-Musikindustrie, RIAA, heimlich geschützte Inhalte herunterlädt. Regierungsabteilungen, Großkonzerne und starke Gegner von Filesharing sollen ebenfalls erwischt worden sein.