Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wie tief steckt Hollywood im Megaupload-Skandal?

Wellington (Neuseeland) – Es ist seine Show! Und er will sie nicht im Knast beenden. Also kämpft Megaupload-Gründer Kim Schmitz (38). Die Verteidigung des frischen 5-fachen Vaters soll jetzt verfängliche E-Mails von Hollywood-Bossen ins Spiel gebracht haben.

Bundesregierung will eine „kluge Regulierung“ für das Internet

Bundesregierung will eine „kluge Regulierung“ für das Internet

Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat sich für eine „kluge Regulierung“ im Internet mit einem klaren Rechtsrahmen für Urheberschutz und Datenschutz ausgesprochen. Nur so könnten die sich im Netz bietenden wirtschaftlichen Wachstumspotenziale genutzt werden, so Rösler am Mittwoch in Berlin. „Auch ein freies Internet braucht ein Mindestmaß an Regulierung“, sagte der Vizekanzler vor rund 1000 Teilnehmern einer Tagung des Wirtschaftsrates der CDU. „Netzpolitik ist immer auch Wirtschaftspolitik.“

Megaupload: Carpathia verlangt Entscheidung zu Serverkosten

Megaupload: Carpathia verlangt Entscheidung zu Serverkosten

Carpathia Hosting, auf dessen Servern Daten des abgeschalteten Sharehosters Megaupload gespeichert sind, bittet angesichts der wachsenden Kosten um eine richterliche Entscheidung über das weitere Vorgehen. Der Server-Anbieter hat bei einem der Bundesbezirksgerichte im US-Bundesstaat Virginia einen Antrag eingereicht, um zu erfahren, was mit den ursprünglich von Megaupload gehosteten Daten geschehen soll. Seit der Dienst im Januar vom Netz genommen wurde, wird Carpathia für seine Dienste nicht mehr bezahlt.

Kim Dotcom könnte sein Vermögen zurückerhalten

Kim Dotcom könnte sein Vermögen zurückerhalten

Wegen eines peinlichen Verfahrensfehlers, wie ihn der ‚New Zealand Herald‘ in einem kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt, könnte der Gründer der geschlossenen Filehosting-Plattform Megaupload möglicherweise sein Vermögen zurückerhalten.

Trickbetrüger locken User mit Urheberrechtssperre

Trickbetrüger locken User mit Urheberrechtssperre

Eine neue Schad-Software, die sich offenbar erst seit heute Morgen in Umlauf befindet, gaukelt Nutzern vor, dass ihr System wegen der Verletzung von Urheberrechten gesperrt wurde. Gegen Zahlung einer Gebühr verspricht man den Rechner wieder für die Nutzung freizugeben.

Die Sperrung des Rechners erfolgte laut den Angaben der Malware durch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Diese sicherten allerdings glaubhaft zu, nichts mit der Sache zu tun zu haben.

Filmindustrie vs. Hotfile: Google verteidigt Filehoster

Filmindustrie vs. Hotfile: Google verteidigt Filehoster

Der Internet-Suchriese Google hat sich auf die Seite von Hotfile gestellt und den Filehoster in einer Klage der Motion Pictures Association of America (MPAA) verteidigt. Google wirft dem Interessensverband der US-Filmindustrie vor, das Gericht absichtlich in die Irre zu führen.

Musikpiraten: Künstler-Einkommen höher als 1995

Musikpiraten: Künstler-Einkommen höher als 1995

Während die Medienindustrie beklagt, dass die Urheberrechtsverletzungen im Internet es für viele Kreative immer schwieriger macht, ihr Leben zu finanzieren, zeigt eine Untersuchung der Fakten nun in eine andere Richtung. Die Einkommen sind seit Mitte der 1990er Jahre wohl eher gestiegen.

ACTA kommt vor den Petitionsausschuss

ACTA kommt vor den Petitionsausschuss

Die E-Petition des Unternehmers Herbert Bredthauer an den Bundestag, die Ratifizierung des Anti-Piraterieabkommens ACTA auszusetzen, hat knapp 56.000 Mitunterzeichner gefunden. Da innerhalb von vier Wochen mindestens 50.000 Personen mit unterschrieben haben, muss sich der Petitionsausschuss des Bundestags mit dem Thema befassen. Der Petent wird dazu eingeladen. Gegenüber dem Magazin der Süddeutschen Zeitung jetzt.de sagte Bredthauer, mit einer derartigen Resonanz habe er nicht gerechnet. Auf die Idee der Petition gebracht habe ihn sein 15-jähriger Sohn.